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Statement der KiJuIV Hessen zum gescheiterten ersten Wahlgang der Kanzlerwahl

 

Wiesbaden, 6. Mai 2025

 

Das Scheitern von Friedrich Merz im ersten Wahlgang zur Wahl des Bundeskanzlers ist ein politisches Ereignis von großer Tragweite. Es macht deutlich, wie herausfordernd Mehrheitsfindung in einem pluralistischen Parlament sein kann – besonders in einer Zeit, in der viele gesellschaftliche Fragen offen und Zukunftsentscheidungen dringend sind.

Für uns als Kinder- und Jugendinteressenvertretung in Hessen ist klar: Politische Stabilität darf nicht Selbstzweck sein. Sie muss getragen sein von Inhalten, die zukunftsfähig, generationengerecht und demokratisch legitimiert sind. Gerade junge Menschen schauen in solchen Momenten besonders genau hin – nicht nur darauf, wer regiert, sondern auch wie und mit welcher Haltung.

„Es geht nicht nur darum, eine Regierung zu bilden – es geht darum, Vertrauen zu schaffen. Viele junge Menschen erleben derzeit politische Unsicherheit. Umso wichtiger ist es, dass Politik jetzt Mut zeigt, Verantwortung übernimmt und junge Perspektiven mitdenkt“, erklären Leoni Thea Hohlmann & Paul-Moritz Frank, LandesprecherInnen der KiJuIV Hessen.

Wir nehmen wahr, dass viele junge Menschen sich politische Führung wünschen, die nicht spaltet, sondern verbindet. Die die großen Herausforderungen wie Klimawandel, soziale Ungleichheit, Bildungszugang und digitale Gerechtigkeit ernst nimmt – und dabei auch junge Perspektiven konsequent einbindet.

Wir fordern alle Fraktionen im Bundestag auf, die kommenden Tage verantwortungsvoll zu nutzen: für Gespräche, für Verständigung und für eine Regierung, die auf breiter demokratischer Basis steht und der gesellschaftlichen Verantwortung gerecht wird. Der politische Stillstand darf nicht auf dem Rücken der jungen Generation ausgetragen werden.

 

gez. Leoni Thea Hohlmann & Paul-Moritz Frank
Landessprecherin und Stellvertretender Landessprecher der Kinder- und Jugendinteressenvertretung Hessen

Termine 

FAQ

Die KiJuIV Hessen ist ein Gremium, das sich mit den Anliegen und Themen junger Menschen in Hessen befasst. In Unterausschüssen werden diese Themen aufgegriffen, verarbeitet und durch Forderungen oder auch Positionspapieren, Gesprächen uvm. versucht in politische Prozesse auf Landesebene einzubringen, um so die Interessen junger Menschen zu vertreten.

Die KiJuIV Hessen arbeitet in Unterausschüssen, in denen die Themen aufgegriffen und diskutiert werden. Die Ergebnisse dieser Arbeit werden anschließend versucht in politische Prozesse eingebracht zu werden, um eine nachhaltige Verbesserung der Lebensbedingungen junger Menschen in Hessen zu erreichen.

Entweder Freie-Mitglieder der Kinder- und Jugendinteressenvertretung Hessen oder Mitglieder aus hessischen Interessen- und Selbstvertretungen, Gremien und Organisationen sowie Verbänden können an den Unterausschüssen teilnehmen. Es ist eine Plattform, die Partizipation und aktive Mitgestaltung fördert.

Ausschüsse

Die Ausschüsse sollen Grundlage unserer Arbeit sein. In den jeweiligen Ausschüssen sitzen Mitglieder aus Interessen- und Selbstvertretungen, Gewerkschaften und anderen Jugendorganisationen aus ganz Hessen, um gezielter die Interessen und Rechte junger Menschen zu vertreten.


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Kinder- und Jugendinteressenvertretung Hessen (KiJuIV Hessen) - Wir vertreten die Interessen, Rechte, Beteiligung und Inklusion von jungen Menschen in Hessen

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